US-Inflation steigt im Mai wie erwartet
Analysten hatten den Anstieg im Schnitt so erwartet. Im April hatte die Teuerungsrate etwas niedriger bei 2,3 Prozent gelegen, nachdem sie sich zuvor drei Monate in Folge abgeschwächt hatte.
Angetrieben wurde die Teuerung unter anderem durch einen überdurchschnittlichen Anstieg der Kosten für das Wohnen. Dagegen verhinderten einmal mehr fallende Energiepreise einen stärkeren Anstieg der Inflation. So sanken die Benzinpreise besonders deutlich, um zwölf Prozent im Jahresvergleich.
Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Verbraucherpreise in der grössten Volkswirtschaft der Erde um 0,1 Prozent, nachdem sie im April um 0,2 Prozent gestiegen waren. Volkswirte hatten erneut einen Anstieg um 0,2 Prozent erwartet.
Die Kerninflationsrate, bei der schwankungsanfällige Preise für Energie und Nahrungsmittel herausgerechnet werden, verharrte im Mai auf 2,8 Prozent. Hier hatten Analysten einen Anstieg auf 2,9 Prozent erwartet.