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Entwicklung Bahnhof Arth-Goldau: Neues Lärmgutachten erarbeitet

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Entwicklung Bahnhof Arth-Goldau: Neues Lärmgutachten erarbeitet

28. März 2024, 00:00 Uhr
Die Entwicklung rund um den Neat-Bahnhof Arth-Goldau beschäftigt die Gemeinde schon seit Jahren. (Archivbild)
© Keystone/URS FLUEELER
Im Zusammenhang mit der Entwicklung des Bahnhofs Arth-Goldau hat ein 2018 erstelltes Lärmgutachten Mängel und Lücken enthalten. Der Gemeinderat Arth liess ein neues erarbeiten. Die nun aktualisierten Unterlagen liegen voraussichtlich im Mai nochmals öffentlich auf.

Ende Jahr 2023 hatte das Verwaltungsgericht die Beschwerde des Schwyzer Heimatschutzes zur Teilzonenplanänderung Bahnhof Süd vollumfänglich abgewiesen.

Gleichzeitig wurde auch die Beschwerde der Schumett AG gegen das Rodungsgesuch und die Teilnutzungsplanung Schuttweg in sieben von acht Punkten abgewiesen. In einem Punkt wurde die Sache aber zu ergänzenden Abklärungen und neuem Entscheid an die Vorinstanzen zurückgewiesen. Und zwar betraf dies ein Lärmgutachten.

Der Gemeinderat liess ein neues erarbeiten und klärte zusammen mit den beiden Vorinstanzen das weitere Verfahren, wie dieser am Mittwoch mitteilte. Derzeit seien die erforderlichen Anpassungen der benötigten Dokumente in Gang. Voraussichtlich noch im Mai sollen das aktualisierte Rodungsgesuch und die nachgeführte Teilnutzungsplanung Schuttweg nochmals 30 Tage öffentlich aufliegen.

Materiell sind laut Gemeinderat dabei nur noch Einsprachen zur Lärm-Thematik zulässig. «Das neue Lärmgutachten dürfte jedoch klar nachweisen, dass alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden», schreibt der Gemeinderat. Er hoffe deshalb, dass keine erneute Einsprache erhoben werde, denn ein Weiterzug bis vor Verwaltungsgericht könnte schnell eine Verzögerung von bis zu einem Jahr bedeuten.

Quelle: sda
veröffentlicht: 28. März 2024 00:00
aktualisiert: 28. März 2024 00:00
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