WM-Leader Oscar Piastri eine Klasse für sich
Neben Piastri in der Frontreihe wird der Weltmeister Max Verstappen stehen. Der Niederländer im Red Bull musste sich um fast eine halbe Sekunde distanzieren lassen. Piastris Teamkollege Lando Norris, in der WM-Wertung mit acht Punkten Rückstand der erste Verfolger des Australiers, bildet mit dem Monegassen Charles Leclerc im Ferrari die zweite Startreihe.
Piastri steht vor einer Prüfung, die über rund einen Drittel einer Grand-Prix-Distanz führt, erstmals in dieser Saison und zum dritten Mal insgesamt ganz vorne in der Startkolonne.
Gabriel Bortoleto im einen Auto des Teams Sauber hat sich die Möglichkeit erarbeitet, zum ersten Mal auch in einem Sprintrennen ein zählbares Ergebnis abzuliefern. Der junge Brasilianer, der Ende Juni im Grand Prix von Österreich dank Platz 8 die ersten (vier) WM-Punkte erobert hat, nimmt das Rennen am Samstag aus Position 10 unter die Räder. Punkte in diesem Format gibt es für die ersten acht. Weniger gut sind die Aussichten auf Punktezuwachs für Nico Hülkenberg im anderen Wagen der Zürcher Equipe. Der Deutsche wird drei Wochen nach Rang 3 im Grossen Preis von Grossbritannien das Sprintrennen aus Position 17 in Angriff nehmen müssen.
Ähnlich schlecht ist die Ausgangslage für Lewis Hamilton im Ferrari. Der Rekordweltmeister wird auf Startplatz 18 stehen. Zu den Enttäuschten gehört auch das Duo des Teams Mercedes. George Russell muss sich mit Startposition 13 bescheiden, Andrea Kimi Antonelli, der sich nach einem Dreher abseits der Strecke den Unterboden des Autos beschädigt hat, wird von ganz hinten losfahren.