Scheffler gewinnt bei der US PGA Championship letztlich souverän
Scheffler spielte im Quail Hollow Club zum Abschluss eine 71er-Runde und gewann am Ende mit fünf Schlägen Vorsprung auf die US-Landsleute Harrison English, Bryson DeChambeau und Davis Riley, die sich mit jeweils 278 Schlägen Platz 2 teilten. Scheffler, der Olympiasieger von Paris, hatte 2022 und 2024 bereits das Masters in Augusta gewonnen.
Der 28-Jährige war in der Nacht auf Montag Schweizer Zeit im Bundesstaat North Carolina mit sechs Schlägen Vorsprung in die letzte Runde gegangen. Vor Bahn Nummer 6 waren es noch fünf Schläge - zwei Bogeys von Scheffler und drei Birdies von Jon Rahm aber sorgten dafür, dass die beiden Golfer gleichauf waren, als Scheffler an Bahn 10 abschlug. Dann aber übernahm Scheffler wieder die Kontrolle, spielte drei Birdies auf den letzten Löchern und holte sich den Sieg. Rahm rutschte dagegen noch ab auf den geteilten 8. Rang.
«Ich habe einen guten Job gemacht, indem ich auf den ersten neun Löchern geduldig geblieben bin. Ich habe nicht auf meinem besten Niveau gespielt», sagte Scheffler. «Auf den letzten neun Löchern habe ich einen Vorsprung herausgespielt und die Arbeit zu Ende gebracht», fügte er hinzu. Für die 15. Trophäe in seiner Karriere auf der PGA Tour kassierte Scheffler 3,42 Millionen US-Dollar.
Rory McIlroy, der im April mit seinem Sieg beim Masters in Augusta den Karriere-Grand-Slam komplettiert hatte, kam diese Woche nicht auf Touren. Er spielte zum Abschluss eine 72er-Runde und belegte Platz 47.