Rodriguez mit Betis auf Finalkurs
Bereits in der 6. Minute liess Abde Ezzalzouli das Heimteam im Estadio Benito Villamarin in Sevilla jubeln. Zwar musste der Schiedsrichter die Torlinientechnik bemühen, doch diese bestätigte, dass der Ball von der Lattenunterkante hinter die Linie geprallt war. Der Brasilianer Antony erhöhte in der zweiten Halbzeit mit einem schönen Distanzschuss auf 2:0, Rodriguez blieb bei den Gastgebern ohne Einsatz.
Die Fiorentina, die in den letzten beiden Jahren jeweils im Final der Conference League stand, dort aber zweimal scheiterte, hielt trotz der beeindruckenden Kulisse dagegen. Luca Ranieris Anschlusstreffer lässt die Italiener weiter hoffen.
Im anderen Halbfinal gab sich Favorit Chelsea keine Blösse. Dank dem klaren Auswärtssieg in Stockholm, bei dem der zur Pause eingewechselte Nicolas Jackson als Doppeltorschütze glänzte, stehen die Londoner mit mehr als einem Bein im Final.