Riedi schafft erstmals Sprung ins Hauptfeld
Riedi, der nach zwei Knieverletzungen nur noch die Nummer 506 der Welt ist, durfte dank eines geschützten Rankings in der Qualifikation an den Start gehen. Dort traf er zum Abschluss auf den 44 Plätze schlechter klassierten Schotten Stewart, der von den Organisatoren eine Wildcard erhalten hatte.
Am Donnerstag strebt mit Dominic Stricker noch ein weiterer Schweizer mit einem Sieg in der 3. Qualifikationsrunde den Einzug ins Haupttableau an.
Stricker bleibt hängen
Weil Stan Wawrinka in diesem Jahr in Wimbledon fehlt, verhinderte Riedi, dass erstmals seit 1977 kein Schweizer Mann im Hauptfeld des Rasen-Klassikers steht. Denn mit Dominic Stricker (ATP 244) scheiterte am Donnerstag die zweite Schweizer Hoffnung in der 3. Qualifikationsrunde. Der 22-jährige Berner musste sich dem Japaner Shintaro Mochizuki (ATP 146) 6:7 (3:7), 6:3, 2:6, 4:6 geschlagen geben.
Auch Naef scheitert
Auch Céline Naef (WTA 178) verpasste den Einzug ins Hauptfeld des dritten Grand-Slam-Turniers des Jahres. Die Schwyzerin scheiterte einen Tag nach ihrem 20. Geburtstag in der letzten Qualifikationsrunde mit 3:6, 3:6 an der Amerikanerin Taylor Townsend (WTA 98). Naef war die letzte von ursprünglich sieben angetretenen Schweizerinnen in der Qualifikation.