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Rapperswil-Jona schaltet Yverdon aus

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Rapperswil-Jona schaltet Yverdon aus

16. September 2023, 21:35 Uhr
André Ribeiro spielte für St. Gallen und wurde in Rapperswil zum Cup-Helden
© KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER
Nach den Grasshoppers am Freitag scheitert am Samstag ein zweiter Super-League-Klub im Cup-Sechzehntelfinal. Yverdon unterliegt Rapperswil-Jona aus der Promotion League.

In der drittklassigen Promotion League liegt Rapperswil-Jona nur auf dem 16. Platz, derweil Yverdon nach dem Aufstieg in die Super League unter anderem mit einem Sieg gegen Servette und einem Remis gegen die Young Boys überraschte.

Aber am Samstagnachmittag behielt trotzdem der Underdog die Oberhand. In der 65. Minute gelang dem in Genf geborenen Portugiesen André Ribeiro das goldene Tor. Der Stürmer, der für St. Gallen und GC knapp 30 Super-League-Partien bestritten hat, traf nach einem Konter. Für die Rapperswiler ist es der fünfte Vorstoss in den Cup-Achtelfinal.

Mit Kriens sorgte ein Ligakonkurrent von Rapperswil-Jona auch für eine kleine Überraschung: Die Innerschweizer schlugen das in die Challenge League aufgestiegene Baden gleich mit 4:0.

Okou und Jashari erlösen Luzern

Die anderen am Samstag im Einsatz gestandenen Klubs aus der Super League hielten sich schadlos - der FC Luzern in Thun (3:1 n.V.) allerdings erst nach einer halbstündigen Zusatzschicht und trotz Unterzahl. Die Innerschweizer, die in der letzten Saison im Achtelfinal am unterklassigen FC Thun gescheitert waren, mussten einen 0:1-Pausenrückstand korrigieren.

Max Meyer glich in der 55. Minute aus, nachdem er Sekunden zuvor vom Penaltypunkt an Thuns Keeper Mateo Matic gescheitert war. Der Elan der Luzerner wurde in der 79. Minute gestoppt, als der vier Minuten zuvor eingewechselte Dario Ullrich wegen einer Notbremse vom Platz flog. Das Happy-End verdankte der FCL zwei starken Einzelaktionen: dem intelligenten Flachschuss von Teddy Okou in der 3. Minute der Verlängerung und dem Solo von Ardon Jashari in der 112. Minute.

Servette, Basel und Lugano sicher

Keine Blösse gaben sich Servette, Basel und Lugano. Die Genfer gewannen gegen Bulle, den dritten Klub aus der Promotion League, der am Samstag im Cup-Einsatz stand, mit 4:1. Dereck Kutesa und Chris Bedia sorgten bis zur Pause für die beruhigende 2:0-Führung.

Der FC Basel erleichterte sich die Aufgabe beim 8:0 gegen Bosporus Bern aus der 2. Liga interregional ebenfalls mit frühen Toren. Schon nach elf Minuten führte der FCB mit 2:0. Zum Kantersieg trugen der Serbe Djordje Jovanovic und der Argentinier Juan Gauto je zwei Treffer bei.

Auch Lugano schlug mit Lancy einen Klub aus der 2. Liga interregional mit 3:0 sicher. Der slowenische Internationale Zan Celar erzielte die ersten beiden Tore für den Cupsieger 2022 und den Cupfinalisten der letzten Saison.

Am Sonntag stehen mit Lausanne-Sport (gegen Brühl), St. Gallen (Delémont), Zürich (Tuggen) und Winterthur (Aarau) nochmals vier Super-League-Vereine im Einsatz.

Quelle: sda
veröffentlicht: 16. September 2023 18:06
aktualisiert: 16. September 2023 21:35
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