Panthers bleiben Champion - Oilers erneut die Finalverlierer
Die Panthers, die sich in der Best-of-7-Serie mit 4:2 Siegen durchsetzten, sind das erste NHL-Team seit den Tampa Bay Lightning 2021, das zweimal nacheinander Meister geworden ist.
Florida früh auf Kurs
Drei Tage nach dem 5:2 in Edmonton übernahm Florida auch im sechsten Spiel des Finals früh die Kontrolle und führte nach dem ersten Drittel 2:0. Reinhart traf in der 5. Minute zum 1:0, 47 Sekunden vor der ersten Pause erzielte Matthew Tkachuk den zweiten Treffer. Ein Aussetzer von Oilers-Torhüter Stuart Skinner ermöglichte Reinhart im Mitteldrittel das 3:0.
Die Panthers erlaubten sich kaum sichtbare Fehler und schlugen ein weiteres Mal eiskalt zu, als die Oilers ihren Goalie sieben Minuten vor Schluss vom Eis nahmen und es mit sechs Feldspielern probierten: 26 Sekunden später traf Reinhart ins leere Tor zum 4:0. Als er beim 5:0 seinen vierten Treffer des Abends markierte, war die Partie bereits entschieden, das 5:1 von Wassili Podkolsin war Ergebniskosmetik.
Kanada muss weiter warten
Schon in der vergangenen Saison hatten sich die Panthers gegen die Oilers durchgesetzt. Vor einem Jahr gewann das Team aus Florida die ersten drei Spiele, musste dann aber nach drei Niederlagen in Serie zu einem siebenten Spiel antreten. In Sunrise entschied damals ein 2:1 den Final und sorgte für Trauer bei den Oilers um ihren Superstar Connor McDavid.
Nach der neuerlichen Finalniederlage bleibt es dabei, dass seit den Montreal Canadiens 1993 kein kanadisches NHL-Team mehr den Stanley Cup gewonnen hat.