Mortara und Müller auf dem Podest
In einem verrückten Rennen über 38 Runden mit vielen Zwischenfällen und entsprechenden Safety-Car-Phasen bewies Ticktum die besten Nerven. Der Brite von Cupra Kiro verteidigte in den letzten Runden den Vorsprung vor Mortara und feierte seinen ersten Sieg.
Mortara seinerseits verpasste den siebten Triumph in der Formel E, der ihn mit 38 Jahren zum ältesten Sieger gemacht hätte. Für den Genfer von Mahindra Racing war es der 14. Podestplatz in dieser Rennkategorie.
Überraschend ebenfalls auf das Podest fuhr Nico Müller. Der 33-Jährige von Andretti kämpfte sich von Startplatz 13 nach vorne und feierte seinen zweiten Karriere-Podestplatz.
Müller profitierte dabei von einer Zeitstrafe gegen Sébastien Buemi. Der dritte Schweizer Fahrer landete auf Platz 3, fiel durch die 5-Sekunden-Strafe aber auf den 8. Platz zurück.
Oliver Rowland, der Führende in der Gesamtwertung, kam nicht über Rang 10 hinaus.
Nach zuletzt drei Doppelrennen in Monaco, Tokio und Schanghai stand in Jakarta nur ein Rennen auf dem Programm.