Masarova scheitert im Achtelfinal an Sabalenka
Die Partie wurde am Mittwochabend nach dem ersten Satz unterbrochen, weil Masarova moniert hatte, dass der Rasen rutschig sei. Sabalenka hatte für den Entscheid überhaupt kein Verständnis. Am Tag danach leistete die Baslerin stärkeren Widerstand und verteidigte bis zum Stand von 4:3 einen Breakvorsprung. Im Tiebreak wehrte sie drei Matchbälle ab, ehe sie sich nach 108 Minuten doch noch in zwei Sätzen geschlagen geben musste.
Dennoch darf Masarova das Turnier als Erfolg werten. Die 25-Jährige, die nach sieben Jahren unter spanischer Flagge seit diesem Jahr wieder für die Schweiz spielt, schaltete in der Qualifikation Maria Sakkari (WTA 86) und in der 1. Runde Sofia Kenin (WTA 29) jeweils in zwei Sätzen aus. Sowohl die Griechin als auch die Amerikanerin gehörten einst zur Top Ten. Dank dem Achtelfinal-Einzug kehrt Masarova im Ranking in die Top 100 zurück. Im Dezember 2023 war sie die Nummer 62 der Welt.