Keller überzeugt als Vierte, auch Koller in den Top 10
Zwischenzeitlich lag Keller an der zweiten Station des diesjährigen Weltcups gar in Führung, doch auf den letzten zwei von insgesamt acht Runden setzten sich die Österreicherin Mona Mitterwallner und die Neuseeländerin Samara Maxwell vom Rest des Feldes ab, und Mitterwallner sicherte sich in knapp anderthalb Stunden ihren dritten Weltcupsieg in dieser Disziplin drei Sekunden vor ihrer Verfolgerin.
Das lange Rennen beanspruchte die Athletinnen aber nicht nur körperlich, sondern auch vom Material her. Puck Pieterse hatte einen platten Reifen zu beklagen, was die Niederländerin deutlich zurückwarf. Am Ende musste sich die Weltmeisterin mit Rang 13 begnügen.
Neben Keller, die nur sieben Monate nach ihrem Kreuzbandriss wieder in der Weltspitze angekommen zu sein scheint, gelang auch Nicole Koller (8.) und Ramona Forchini (11.) ein ansprechendes Rennen. Forchini lag lange auf Kurs in die Top 10, verlor aber in der letzten Runde noch einen Rang.