Keine erste WM-Medaille für Michelle Heimberg
Immerhin Platz 8! Es hätte für Michelle Heimberg auch weniger gut ausgehen können. In den Halbfinals vom Samstagmorgen belegte sie nach drei von fünf Sprüngen noch keinen Finalplatz. Mit zwei gelungenen Sprüngen schaffte sie dann ganz knapp (als Elfte) noch die Qualifikation für das Finale der besten zwölf.
Dort legte Heimberg drei Stunden später brillant los. Sie durfte nach drei vollauf gelungenen Sprüngen sogar auf eine Medaille hoffen. Dann gelangen ihr aber jene zwei Sprünge, mit denen sie am Vormittag die Finalqualifikation noch gerettet hatte, nicht optimal.
Mit 309,45 Punkten verpasste Heimberg das Total, mit denen sie an den Europameisterschaften in Antalya Gold geholt hatte (335,10), deutlich. Wäre ihr der Wettkampf so gut gelungen wie Ende Mai in der Türkei, hätte es für Heimberg zu Bronze gereicht. So aber belegte sie unter den Europäerinnen diesmal nur den 4. Platz.