Jannik Sinner macht Eindruck, auch Zverev im Achtelfinal
Sinner spielte gegen die Nummer 34 im ATP-Ranking nahezu fehlerlos. Der Südtiroler gewann die ersten elf Games der Partie. Als Lehecka beim Stand von 0:6, 0:5 das erste Spiel machte, wurde er von den Zuschauern auf dem Court Suzanne Lenglen lautstark gefeiert. «Ich habe wirklich gut gespielt, vor allem zweieinhalb Sätze lang. Ich bin sehr glücklich», so Sinner, der nun auf den Russen Andrej Rublew trifft.
Auch Vorjahresfinalist Alexander Zverev mit dem 6:2, 7:6, 6:1 gegen den Italiener Flavio Cobolli und überraschender Jack Draper erreichten die Runde der letzten 16 ohne Satzverlust. Der als Nummer 5 gesetzte Draper schlug den 18-jährigen, hoch eingeschätzten Brasilianer João Fonseca mit 6:2, 6:4, 6:2 deutlich.
Nach dem verletzungsbedingten Out von Arthur Fils, der gegen Rublew wegen eines Ermüdungsbruchs im Rücken nicht antreten konnte, ist Loïs Boisson die letzte französische Hoffnung im Einzel. Die 22-jährige Nummer 361 der Weltrangliste setzte sich gegen Landsfrau Elsa Jacquemot 6:3, 0:6, 7:5 durch und trifft nun auf Jessica Pegula (WTA 3), die in drei Sätzen die ehemalige Wimbledonsiegerin und French-Open-Finalistin Marketa Vondrousova schlug.