Höfflin in Peking Zweite
Für Höfflin, die 2018 überraschend Olympiasiegerin im Big Air wurde, war es ihr bestes Resultat in dieser Disziplin seit dem 2. Platz in Chur vor drei Jahren. Ihre Teamkollegin Mathilde Gremaud musste sich nach dem Sieg zum Saisonauftakt Mitte Oktober in Chur mit dem 4. Platz begnügen. Gremaud, die in der Disziplinenwertung knapp vor Ledeux bleibt, fehlten 8,25 Punkte auf die drittplatzierte Flora Tabanelli aus Italien.
Die Schweizer Männer blieben in Peking wie bereits in Chur ohne Podestplatz. Eine Verbesserung im Vergleich zum Saisonauftakt, als sich kein Schweizer für den Final qualifiziert hatte, gab es dennoch. Andri Ragettli wurde mit 172,5 Punkten Fünfter, Kim Gubser erreichte mit 171 Punkten den 7. Platz. Sie blieben aber doch klar hinter dem Spitzen-Quartett um Sieger Tormod Frostad aus Norwegen, der nach dem 2. Platz in Chur seinen ersten Weltcup-Sieg holte.