Zürcher Staatsanwaltschaft klagt Chauffeur wegen Sexualdelikten an
Angeklagt wird der Mann wegen drei Fällen, wie die Zürcher Oberstaatsanwaltschaft am Freitag mitteilte. In allen drei Fällen war der Mann jeweils nachts mit seinem privaten Fahrzeug in der Stadt Zürich unterwegs. Er operierte dabei entweder als Uber- oder Bolt-Fahrer, oder gab sich gegenüber den Opfern fälschlicherweise als Fahrer einer dieser Fahrdienste aus.
In seinem Fahrzeug soll er die Opfer dann sexuell missbraucht haben. In einigen Fällen verriegelte er dabei das Auto, damit die Frauen es nicht verlassen konnten.
Die Staatsanwaltschaft fordert für den Beschuldigten eine unbedingte Freiheitsstrafe, ein Berufsverbot und eine Landesverweisung. Der Termin der Gerichtsverhandlung ist noch nicht bekannt.