Thomas Häberli nicht mehr Trainer von Servette
Nach dem frühestmöglichen Ausscheiden in der Qualifikation zur Champions League und den zwei Niederlagen zum Auftakt der Super-League-Saison sahen sich die Verantwortlichen von Servette zum Handeln gezwungen. Der Verein dankte Häberli in einem Communiqué für sein «Engagement und seine Professionalität», die er als Trainer von Servette gezeigt habe, und wünschte ihm für seine weitere Karriere alles Gute.
Bis ein Nachfolger des 51-jährigen Luzerners gefunden ist, werden die beiden bisherigen Assistenten Alexandre Alphonse und Bojan Dimic die Mannschaft betreuen.
Häberli hatte seine Aufgabe in Genf im letzten Sommer angetreten. Die vergangene Spielzeit schloss Servette hinter Meister Basel im 2. Rang ab.
Der Start in die neue Saison missriet allerdings komplett. Zum Auftakt gegen YB setzte es eine 1:3-Niederlage ab. Am letzten Samstag unterlag Servette im Heimspiel St. Gallen gar 1:4. Dazu scheiterten die Genfer in der Qualifikation zur Champions League an Viktoria Pilsen. Auf den glückhaften 1:0-Auswärtssieg folgte vergangene Woche im Rückspiel vor Heimpublikum eine 1:3-Heimniederlage.