Strassenfussballturnier mit Frauenteams aus 13 Ländern in Basel
Die beteiligten Fussballerinnen haben alle Erfahrungen mit Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit, Flucht, Armut oder Sucht, wie das Organisationsteam vom Verein Surprise am Montag mitteilte.
Fussballerinnen aus 13 Ländern machen mit. Die Teams kommen aus der Schweiz, Nordirland, Schweden, Österreich, Spanien, Polen, Wales, Ungarn, Frankreich, Griechenland, Rumänien und Belgien. Nebst den zwölf europäischen Teams ist als Gastland aus Übersee Mexiko mit von der Partie.
Das Strassenfussballturnier findet am 21. und 22. Juni im Leichtathletikstadion St. Jakob statt. Das Konzept des Turniers orientiert sich an den Zielen und Werten der Obdachlosen-Fussball-WM, welche im August in Norwegen stattfinden wird.
Beim Wettbewerb in Basel gehe es nicht nur um Sieg oder Niederlage. Der Strassenfussball vermittle auch Gemeinschaft und Anerkennung. «Dadurch schöpfen die betroffenen Frauen neue Energie und Hoffnung», lässt sich Co-Organisator Max Schmid im Communiqué zitieren.
Der Verein Surprise unterstützt sozial benachteiligte Menschen. Bekannt ist er unter anderem für den Verkauf des gleichnamigen Strassenmagazins.