Rote Riesengoals stimmen Zürich auf die Frauenfussball-EM ein
Die roten Goals sind fünf Meter hoch und sieben Meter breit und bestehen aus Aluminiumgerüsten, wie die Stadt Zürich am Mittwoch mitteilte. Sie sind mit rotem Stoff bespannt und werden von innen beleuchtet.
Das Lichtkunstprojekt basiert auf dem künstlerischen Konzept des Hamburger Lichtkünstlers, Theatermachers und Szenographen Michael Batz, das dieser anlässlich der Fussballweltmeisterschaft der Männer 2006 in Hamburg (Blue Goals) umgesetzt hatte.
Die roten Tore stehen in der Parkanlage Arboretum und der Bäckeranlage, auf dem Bullingerplatz, der Josefwiese, dem Idaplatz, dem Lindenhof, dem Turbinenplatz, am General-Guisan-Quai, bei der Swiss Life Arena sowie am Zürichhorn.
Verbundenheit mit Berlin
Zwei weitere Goals stehen während der Frauenfussball-EM auf dem Gelände der Schweizer Botschaft in Berlin - als Zeichen der Verbundenheit zwischen Zürich und Berlin, wie es weiter heisst. Mitten im Regierungsviertel sollen diese die Sichtbarkeit der EM erhöhen.
Die Frauenfussball-EM 2025 beginnt am 2. Juli unter anderem mit dem Spiel Schweiz gegen Norwegen um 21 Uhr im Basler St. Jakob Park. Das erste Zürcher Spiel findet am 5. Juli statt, wenn Frankreich und England aufeinander treffen. Neben Zürich und Basel gehören auch Bern, Genf, Luzern, Sion, St. Gallen und Thun zu den Spielorten.