Rettungskräfte bergen zwei Bergsteiger an der Dufourspitze
Direkter Kontakt mit den Bergsteigern habe zunächst nicht hergestellt werden können. Deshalb sei ein Rettungsspezialist per Helikopter aufgeboten worden, doch eine direkte Rettung aus der Luft sei wegen der ungünstigen Wetterverhältnisse nicht möglich gewesen. Später seien vier weitere Rettungsspezialisten per Helikopter auf rund 3800 Meter über Meer geflogen worden und hätten von dort den Aufstieg zur Dufourspitze begonnen.
Nach mehreren Stunden habe das Rettungsteam die Gruppe erreicht und eine Evakuation vorbereitet. Da sich die Sichtverhältnisse gebessert hätten, sei die Evakuation schliesslich per Helikopter der Air Zermatt auf über 4600 Meter durchgeführt worden.
«Immer öfter erreichen uns Alarmierungen über automatisierte Notrufsysteme, bei denen wir keinen direkten Kontakt zu den Betroffenen herstellen können. In solchen Momenten handeln wird im Zweifel immer zum Wohle der Hilfesuchenden - so wie auch in diesem Einsatz, der glücklicherweise gut ausgegangen ist», wird Fredy-Michel Roten, Direktor der KWRO in der Mitteilung zitiert.