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Rekordhohe Zahl an wissenschaftlichen Bildern ausgezeichnet

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Rekordhohe Zahl an wissenschaftlichen Bildern ausgezeichnet

22. April 2025, 08:00 Uhr
Dieses Gegenlichtporträt eines Archäologenteams von Guido Schreurs von der Universität Bern gewann in der Kategorie «Frauen und Männer der Wissenschaft».
© Schweizerischer Nationalfonds
Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) hat zwanzig wissenschaftliche Bilder ausgezeichnet - so viele wie noch nie seit der Lancierung des Wettbewerbs vor acht Jahren. Die Werke zeigen verschiedenen Perspektiven aus dem Forschungsalltag.

So wird zum Beispiel ein Coiffeurgeschäft in Lesotho gezeigt, wo ein Forschender untersucht, ob es auch als alternativer Raum für gewisse Gesundheitsleistungen dienen könnte. Oder ein Gegenlichtportrait eines Archäologieteams mit Schweizer und Madagassischen Forschenden. Auch eine Darstellung eines Experiments in einem Windkanal und eine Videosequenz mit nanoskaligen Schwingungen eines elektromechanischen Systems finden sich unter den zwanzig prämierten Werken.

Die Vielfalt der insgesamt 430 eingereichten Werken habe begeistert, liess sich die Jury-Präsidentin des SNF-Wettbewerbs, Tanja Gesell am Dienstag in einer Mitteilung zitieren. Die Bilder seien ein «einzigartiges Mittel», um den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu fördern, hiess es weiter. Dieser sei heute notwendiger denn je.

16 Werke wurden von der Jury speziell ausgezeichnet. Darunter eine hypnotisierende Darstellung von Flugrouten oder vom Inneren eines experimentellen Geräts. Elf der zwanzig preisgekrönten Bilder stammen von Studierenden oder Doktoranden. Alle Werke werden vom 3. bis 25. Mai an den Bieler Fototagen ausgestellt.

Quelle: sda
veröffentlicht: 22. April 2025 08:00
aktualisiert: 22. April 2025 08:00