Rega holt zwei Alpinisten aus der Eigernordwand
Die beiden Männer hatten die Einsatzzentrale am Samstagvormittag alarmiert, wie die Schweizerische Rettungsflugwacht (Rega) am Sonntag mitteilte. Zuvor hatten sie eine Nacht im sogenannten «Todesbiwak» auf ungefähr 3300 Meter über Meer verbracht. Dies, weil sie wegen Neuschnees auf ihrer Tour nicht weiterkamen.
In der Folge scheiterte ein erster Rettungsversuch, wie es im Communiqué hiess. Ein Rekognoszierungsflug musste wegen starker Abwinde abgebrochen werden. Die Crew konnte die beiden Männer zuvor jedoch in der Wand lokalisieren. Auf Anweisung der Rega stiegen die beiden Männer daraufhin etwas weiter ab.
Wegen Nebels und starkem Wind sei in der Folge erst am späten Nachmittag ein weiterer Rettungsversuch möglich gewesen, so die Rega. Die Rega liess dabei einen von zwei Rettungsspezialisten der Alpinen Rettung Schweiz an Bord des Rettungshelikopters direkt zu den beiden Italienern herunter. Diesen und die beiden Bergsteiger flog sie schliesslich an der Seilwinde auf die Kleine Scheidegg.