Neue Präsidentin der Gesellschaft für bedrohte Völker
Die Berner Nationalrätin Badertscher stehe für Werte wie Menschenrechte, internationales Völkerrecht, Demokratie und Nachhaltigkeit, hiess es in der Medienmitteilung vom Mittwochabend über die 43-Jährige. Die studierte Umweltingenieurin und Agrarwissenschaftlerin sei in der Landwirtschafts- und Entwicklungspolitik tätig gewesen.
Lisa Mazzone habe die Organisation während sieben Jahren präsidiert. Die Genferin war von 2015 bis 2019 Nationalrätin und sass von 2019 bis 2023 im Ständerat. Sie habe der Gesellschaft für bedrohte Völker dabei geholfen, Verantwortung für Umwelt und Menschenrechte von der Schweizer Wirtschaft einzufordern, schrieb die Organisation.
Die Gesellschaft für bedrohte Völker definiert sich als unabhängige Stimme minorisierter Gruppen und indigener Gemeinschaften. Sie unterstützt lokale Anstrengungen zur Stärkung der Menschenrechte. Dazu vernetzt sie sich international und national.