Kunsthaus Zug erhält Werk von Ilya und Emilia Kabakov
Das Kunsthaus bezeichnete in seinem Communiqué das 2000 erstmals in Karlsruhe gezeigte Werk als «raumfüllend wie ein Tennisfeld, verwoben wie ein fesselnder Match und nachwirkend wie ein Grand-Slam-Finale.» Es berühre durch seine zeitlose Aktualität und stelle aufwühlend ehrliche bis ironische Fragen zur Menschlichkeit.
Das Werk wird in seiner zweiten Fassung, an der auch der Philosoph Boris Groys beteiligt war, ab dem 19. Oktober und bis am 28. Juni 2026 im Schaudepot des Kunsthaus Zug gezeigt. Es handelt sich um ein Frage- und Antwort-Spiel mit Hilfe von 14 Schiefertafeln, welche das tennisfeldgrosse Werk säumen.
Ilya Kabakov (1933-2023) und seine 1945 geborene Frau Emilia wanderten von der Sowjetunion in die USA aus.