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Keller-Sutter: Weiterverhandeln geht immer

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Keller-Sutter: Weiterverhandeln geht immer

30. Juli 2025, 06:34 Uhr
Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter sieht das Glas bezüglich einer Einigung mit den USA halb voll. (Archivbild)
© KEYSTONE/ANTHONY ANEX
Das Warten auf einen Entscheid der US-Regierung zu Zöllen auf Importe aus der Schweiz geht weiter. Finanzministerin Karin Keller-Sutter zeigte sich in insofern optimistisch, als dass «in der Regel nie ganz das letzte Wort gesprochen» sei.

Man könne immer wieder weiterverhandeln, sagte die Bundespräsidentin in der Sendung «Heute Morgen» des Schweizer Radio und Fernsehens vom Mittwoch.

Zurzeit könne man jedoch nichts machen. Der Entscheid liegt laut Keller-Sutter nun bei der US-Politik und ist nicht mehr unter dem Einfluss der Schweiz. «Ich hoffe schon, dass wir zusammen eine Lösung finden», sagte die Vorsteherin des Eidgenössischen Finanzdepartements.

Der Schweiz drohen ab dem 1. August US-Zölle von 31 Prozent. Derzeit gilt ein allgemeiner Zusatzzollsatz von zehn Prozent. Bern und Washington hätten sich auf eine Absichtserklärung einigen können. Diese habe der Bundesrat genehmigt, sagte ein Sprecher des Wirtschaftsdepartements Anfang Woche. Der Bundesrat werde aktiv kommunizieren, sobald eine Genehmigung der USA vorliege oder es andere für die Öffentlichkeit relevante Entwicklungen gebe.

Quelle: sda
veröffentlicht: 30. Juli 2025 06:34
aktualisiert: 30. Juli 2025 06:34