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Kanton Zürich reicht Agglomerationsprogramme beim Bund ein

Verkehrsinfrastruktur

Kanton Zürich reicht Agglomerationsprogramme beim Bund ein

28. März 2025, 10:08 Uhr
Der Zürcher Regierungsrat hat die neuen Agglomerationsprogramme beim Bund eingereicht. Unter anderem sollen Umsteigebahnhöfe zu Verkehrsdrehscheiben ausgebaut werden. (Symbolbild)
© KEYSTONE/GAETAN BALLY
Der Zürcher Regierungsrat hat die Agglomerationsprogramme der fünften Generation beim Bund eingereicht. Knapp 350 Massnahmen sollen die Mobilität verbessern. Die Investitionen in die kantonale und kommunale Verkehrsinfrastruktur belaufen sich auf insgesamt 1,2 Milliarden Franken.

Der Bund beteiligt sich an den einzelnen Verkehrsmassnahmen der fünf Agglomerationsprogramme mit einem Anteil von 30 bis 50 Prozent, wie der Regierungsrat am Freitag mitteilte.

Im Agglomerationsprogramm «Stadt Zürich-Glattal» liegt der Schwerpunkt auf einem Ausbau der Umsteigebahnhöfe zu Verkehrsdrehscheiben. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Ausbau des Velonetzes. Im Agglomerationsprogramm «Winterthur und Umgebung» liegt der Fokus auf dem öffentlichen Verkehr sowie dem Fuss- und Veloverkehr.

Erstmals aufgelegt wurde das Agglomerationsprogramm «Unterland-Furttal». Dort liegt der Schwerpunkt auf der siedlungsverträglicheren Gestaltung von Strassenräumen.

Bei den Agglomerationsprogrammen «Zürcher Oberland» und «Limmattal» steht unter anderem die Elektrifizierung des öffentlichen Busverkehrs im Vordergrund.

Quelle: sda
veröffentlicht: 28. März 2025 10:08
aktualisiert: 28. März 2025 10:08