Frau und Baby in Givisiez FR durch Messerstiche getötet
Die Meldung zu den beiden Toten sei gegen 16.45 Uhr bei ihr eingegangen, teilte die Kantonspolizei Freiburg am Sonntag mit. In der Wohnung eingetroffen, hätten Polizei und Rettungsdienst nur noch den Tod der Frau und des Babys feststellen können.
Der Ehemann der Frau befand sich laut Communiqué ebenfalls in der Wohnung. Er habe Verletzungen aufgewiesen und sei begleitet von der Polizei mit einer Ambulanz ins Spital gebracht worden, hiess es.
Gemäss bisherigen Ermittlungen habe der 43-jährige Bulgare mehrfach mit einem Messer auf seine 30-jährige Ehefrau eingestochen, eine Bürgerin Nordmazedoniens, schrieb die Polizei. Danach habe er auch das sechs Wochen alte Baby angegriffen.
Anschliessend versuchte der Mann laut Mitteilung, sich das Leben zu nehmen, und fügte sich dabei mit dem Messer leichte Verletzungen zu.
Der Verdächtige wurde vom zuständigen Staatsanwalt einvernommen und in Gewahrsam genommen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn wegen des Verdachts auf vorsätzliche Tötung, möglicherweise Mord. Die Ermittlungen in dem Fall dauerten an, hiess es.