Fälle von Bedrohungen, Geldwäscherei und Pädokriminalität nehmen zu
Die Anzahl Meldungen, die bei der Meldestelle für Geldwäscherei (MROS) eingehen, steigt seit Jahren massiv. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete die Behörde bei den Verdachtsmeldungen im Zusammenhang mit Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung einen Anstieg von 27,5 Prozent.
Auch die Zahl der Drohungsmeldungen stieg im vergangenen Jahr leicht, nachdem sie mit der Aufhebung der Covid-Massnahmen zunächst abgenommen hatte. 2024 nahm das Fedpol 689 Meldungen entgegen und prüfte sie. Der Inhalt dieser Drohungen sei alarmierend, der Ton besonders aggressiv, hiess es im am Donnerstag publizierten Jahresbericht des Bundesamts für Polizei (Fedpol).
Die Behörde verzeichnete zudem mehr Verdachtsmeldungen von Pädokriminalität mit einem Bezug zur Schweiz.