Fabian Staudenmann mit zweitem Triumph auf dem Weissenstein
Staudenmann legte eine Aufholjagd hin. Nachdem der 25-Jährige im ersten Gang gegen Werner Schlegel auf dem Rücken gelandet war, holte er in den nächsten vier Runden die Maximalnote. Im Schlussgang des Weissenstein-Schwinget gelang ihm gegen den Berner Kollegen Moser nach sieben Minuten der entscheidende Zug. Im Falle eines Gestellten hätte Curdin Orlik profitiert. Dessen Bruder Armon konnte krankheitsbedingt nicht den Vorjahressieg verteidigen.
«Dass es noch so aufgeht, ist unbeschreiblich», sagte Staudenmann gegenüber SRF. «Ich nehme auch den ersten Gang mit, das ist ein ‹Lehrblätz›.» Der Mathematik-Student siegte nicht zum ersten Mal an einem Bergkranzfest. Bereits auf dem Stoos, der Schwägalp, der Rigi oder am Schwarzsee wurde er von den Kollegen geschultert.