ETH-Klimaforscherin mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet
Die ETH-Professorin habe durch neue Forschungsmethoden und mittels bahnbrechenden Studien zur Land-Klima-Dynamik Wechselwirkungen von Bodenfeuchte, Vegetation, Verdunstung und Atmosphäre im internationalen Diskurs sichtbar gemacht, teilte die Deutsche Bundesstiftung Umwelt am Freitag mit.
Dank Seneviratne berücksichtigten globale Klimamodelle Faktoren wie Bodenfeuchte, Vegetation und Verdunstung deutlicher als zuvor, heisst es weiter. Durch vermehrte Trockenheit infolge des Klimawandels sei die Ökosystemfunktion von Landvegetation als Speicher für klimaschädliche Treibhausgase wie Kohlendioxid in Gefahr, würden die Erkenntnis der «brillanten Klimawissenschaftlerin» lauten.
Der Deutsche Umweltpreis wird am 26. Oktober in Chemnitz verliehen.