Bundesratsjet fliegt nach Panne zurück in die Schweiz
Eine Überprüfung des Flugzeugs in der Türkei ergab keine technischen Unregelmässigkeiten, wie die Schweizer Armee am Donnerstag mitteilte. Ende letzter Woche habe die Besatzung beim Start in Ankara eine kurzzeitige Reduktion der Beschleunigung festgestellt. An Bord war unter anderem Aussenminister Ignazio Cassis. Die Flugsicherheit sei durch den Vorfall aber zu keiner Zeit tangiert gewesen.
Nun habe ein Technikerteam am rechten Triebwerk eine Kontrolle durchgeführt. Dabei konnten laut Communiqué keine Unregelmässigkeiten festgestellt werden. Der Vorfall wird auf einen sehr kurzzeitigen Strömungsabriss im Triebwerk zurückgeführt. Das Flugzeug stehe wieder ohne Einschränkungen für Einsätze zur Verfügung.
Betroffen war der Bundesratsjet des Typs Bombardier Global 7500, wie es weiter hiess. Das Flugzeug wurde erst kürzlich in die Flotte der Lufttransportdienste des Bundes eingeführt, der erste Flug war für Februar 2025 geplant.