Bergsteiger stürzt am Zinalrothorn in die Tiefe und stirbt
Der Bergsteiger war gegen 01.30 Uhr in Zermatt aufgebrochen, um das Zinalrothorn zu besteigen, wie die Kantonspolizei Wallis am Freitag mitteilte. Nachdem er den Gipfel auf 4221 Metern über den Südostgrat erreicht hatte, trat er den Abstieg über den Nordgrat an. In der Nähe der sogenannten L’Epaule stürzte der Alpinist aus bislang ungeklärten Gründen über eine Felswand auf den Glacier du Mountet.
Eine Gruppe von Alpinisten alarmierte umgehend die Rettungskräfte. Diese begaben sich mit einem Helikopter der Air Zermatt vor Ort. Sie konnten nur noch den Tod des Bergsteigers feststellen.
Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet, um die genauen Umstände des Unfalls zu ermitteln.