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31 Prozent der Anbauflächen durch Klimawandel gefährdet

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31 Prozent der Anbauflächen durch Klimawandel gefährdet

24. Mai 2025, 07:31 Uhr
Der Klimawandel verändert laut einer Studie die Bedingungen für Anbauflächen. (Archivbild)
© KEYSTONE/DPA-Zentralbild/BERND WÜSTNECK
In tief gelegenen Regionen wären bei einer Erderwärmung um 2 Grad weltweit bis zu 31 Prozent der Anbauflächen für Nahrungspflanzen gefährdet. Zu diesem Schluss kommt eine kürzlich publizierte Studie im Forschungsmagazin «Nature Food».

Der Klimawandel verändere die Bedingungen für landwirtschaftliche Anbauflächen, heisst es in der Studie. Durch höhere Temperaturen dürften sich die Anbauregionen verschieben und die Vielfalt der Nahrungspflanzenproduktion abnehmen.

Die finnische Studie, an der auch ein Forscher der Universität Zürich beteiligt war, hat untersucht, wie sich klimatische Veränderungen auf den Anbau von 30 Nahrungspflanzenarten auswirken. Zu diesen zählen Grundnahrungsmittel wie Reis, Mais, Weizen, Kartoffeln und Sojabohnen. Verglichen wurden Szenarien einer globalen Erwärmung von 1,5 bis 4 Grad Celsius.

Quelle: sda
veröffentlicht: 24. Mai 2025 07:31
aktualisiert: 24. Mai 2025 07:31