Zug will Einsatzbereitschaft des Führungsstabs verbessern
Überprüft hatte der Kanton Zug seinen Bevölkerungsschutz nach der Covid-19-Pandemie, wie die Sicherheitsdirektion am Mittwoch mitteilte. Ziel ist es, die Vorsorge im Bevölkerungsschutz sowie die Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltung und mit den Gemeinden zu stärken.
Der kantonale Bevölkerungsschutz soll so gemäss der Mitteilung neue Aufgaben bei der Steuerung der Vorsorge erhalten. Zudem soll er im Falle eines Ereignisses flexibler und effizienter handeln können. Der Stab soll schlank gehalten sein und bei Bedarf mit weiteren Stellen ergänzt werden.
Ferner soll die der Sicherheitsdirektion unterstellte «Stabstelle Notorganisation» neu beim Amt für Zivilschutz und Militär angesiedelt werden. Sie soll als Abteilung Bevölkerungsschutz geführt werden.
Eine der zentralen Aufgaben der geplanten neuen Abteilung werde der Aufbau und die Koordination eines Risikomanagement sein, hiess es in der Mitteilung. Dazu komme eine systematische Zusammenarbeit mit den Ämtern der Kantonsverwaltung, den Partnerorganisationen und mit den Gemeinden.
Über die vom Regierungsrat geplante Weiterentwicklung des Bevölkerungsschutzes wird der Kantonsrat befinden können.