U-Boot hilft bei Suche nach Flugzeugwrack im Vierwaldstättersee
Urs Wigger, Sprecher der Luzerner Polizei, sagte am Dienstagnachmittag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, dass das Flugzeug noch nicht geortet worden sei.
An der Suche waren nach Angaben von Wigger die Wasserpolizei Luzern, die Feuerwehr der Stadt Luzern und ein privates U-Boot beteiligt. Dieses gehört dem Unternehmen Subspirit, das private Unterwasserfahrten in Schweizer Seen anbietet.
Das Kleinflugzeug war am Montagmorgen in Buochs NW gestartet. Es flog via Stansstad NW auf den Vierwaldstättersee, wo es nördlich des Bürgenstocks und gegenüber von Hertenstein LU notfallmässig auf dem Wasser landete. Der Pilot und seine Begleiterin überlebten, das Flugzeug sank.
Die Unglücksstelle liegt beim Kreuztrichter, der Stelle, wo die verschiedenen Arme des Vierwaldstättersees zusammentreffen. Sie befindet sich in einer Exklave der Stadt Luzern.
Dort, wo das Flugzeug vermutet wird, ist der Vierwaldstättersee über hundert Meter tief. Die Frage sei, ob das Flugzeug abgetrieben worden sei, sagte Wigger.