Sechs reformierte Landeskirchen spannen für Personalsuche zusammen
Es werde in den nächsten Jahren zunehmend schwieriger, offene Stellen in den Kirchen zu besetzen, schrieben die Zentralschweizer Landeskirchen in der Mitteilung. Zudem gingen viele Mitarbeitende in kirchlichen Berufen in Pension. In verschiedenen Berufen machten weniger Leute eine Ausbildung oder würden sie abschliessen, hiess es.
Eine gemeinsame Stelle in der Reformierten Kirche Luzern soll dafür sorgen, dass kirchliche Berufe gemeinsam gefördert werden. Die Stelle soll Interessierte beraten, den Ausbildungsbedarf klären und neue Wege aufzeigen, etwa über eine Werbeplattform oder durch Einblicke in den Berufsalltag. Zudem planen die Reformierten Landeskirchen einen Auftritt an der Bildungsmesse Zebi in Luzern.
Laut Mitteilung soll im Jahr 2027 überprüft werden, ob die Zusammenarbeit 2028 weitergeführt wird.