Flugunfall
Polizei sperrt Gebiet für Flugzeug-Bergung im Vierwaldstättersee
Die Feuerwehr des Kanton Luzern errichtete am 28. Juli eine Ölsperre, nachdem ein Kleinflugzeug zwischen dem Dorf Kehrsiten NW und Kastanienbaum LU in den Vierwaldstättersee gestürzt war. (Archivbild)
© Keystone/URS FLUEELER
Nach der notfallmässigen Wasserlandung eines Kleinflugzeugs Ende Juli im Vierwaldstättersee bereitet die Polizei die Bergung vor. Dafür wurde eine Sperrzone eingerichtet, die für alle Wasserfahrzeuge und Wassersportler gilt, wie die Luzerner Polizei mitteilte.
Die Sperrzone befindet sich im Gebiet zwischen Kehrsiten NW und Hertenstein LU. Das betroffene Gebiet umfasst ein Quadrat von rund 500 Metern Seitenlänge und ist mit gelben Bojen markiert. Die Sperrung gelte sowohl auf als auch unter Wasser, hiess es im Communiqué am Mittwoch. Die Durchfahrt neben der Sperrzone bleibe gewährleistet, auch für die Kursschiffe.
Am 28. Juli war ein Kleinflugzeug nördlich des Bürgenstocks auf dem Vierwaldstättersee notfallmässig gelandet und gesunken. Beide Flugzeuginsassen, ein 78-jähriger österreichischer Pilot und eine 55-jährige Schweizer Begleiterin, überlebten.