Luzerner Frauenklinik darf komplexe Krebserkrankungen behandeln
Zur Behandlung gehören Tumoren an den Eierstöcken, Eileitern, der Vulva, dem Gebärmutterhals oder dem Bauchfell, hiess es in der Mitteilung des Luks vom Mittwoch.
Solche Behandlungen seien sehr anspruchsvoll und bräuchten viel Erfahrung, moderne Infrastruktur und ein Team von Fachleuten aus verschiedenen Bereichen. Deshalb, so das Luks, dürften sie nur an ausgewählten Spezialzentren durchgeführt werden. Das sei in der Schweiz in einer speziellen Vereinbarung für hochspezialisierte Medizin (HSM) geregelt.
Patientinnen mit gynäkologischen Tumoren würden jetzt gezielt in solchen spezialisierten Zentren behandelt, wird Christine Brambs, Chefärztin und Co-Leiterin der Frauenklinik, in der Mitteilung zitiert. Das erhöhe die Chance auf Heilung, weil die Eingriffe dort häufiger und mit viel Erfahrung durchgeführt werden, so Brambs.