Luzern will Daten zu Immobilien zentralisieren
Das neues zentrale Informationssystem soll die Arbeit von Gemeinden, kantonalen Stellen und von weiteren Nutzerinnen und Nutzern vereinfachen. Der Regierungsrat erhofft sich davon einen Effizienz- und Qualitätsgewinn, wie er am Dienstag mitteilte.
Bei dem Vorhaben geht es um Daten der Fachbereiche Grundbuch, Steuern, Vermessung, Versicherung oder Bau. Diese Daten sollen neu nur noch einmal am Entstehungsort erfasst werden. Sie würden dann allen angeschlossenen Stellen im neuen Informationssystem zur Verfügung stehen und müssten nicht mehr in mehreren Systemen zusammengesucht werden, teilte der Regierungsrat mit.
Weil es für ein solches System noch keine gesetzliche Grundlage gibt, unterbreitet der Regierungsrat dem Kantonsrat das neue Gesetz über die Datendrehscheibe und das Informationssystem Objektwesen. Die öffentlichen Daten sollen ohne spezifische Zugriffsrechte zugänglich sein.