KMU-Betrieb und Grossunternehmen erhalten Luzerner IV-Award
Die beiden Firmen zeigten, wie Inklusion gelinge, hielt Rolf Born, Leiter WAS IV Luzern, in einer Mitteilung vom Mittwoch fest. «Mit Offenheit, Verantwortung und dem Mut, Potenziale zu fördern.»
Huber Leitungsbau biete Mitarbeitenden mit gesundheitlichen Problemen dank Umschulungen, Weiterbildungen und Fördermassnahmen neue Perspektiven im Betrieb, hiess es im Communiqué. Die Lötscher Plus Gruppe sehe die Mitarbeitenden mit einem gesundheitlichen Handicap als «grosse Bereicherung» für das Unternehmen.
Die Luzerner Regierungsrätin Michaela Tschuor (Mitte) sagte in der Mitteilung, es sei beispielhaft, wie die beiden Firmen Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen eine echte Chance geben. Das verdiene grössten Respekt. Der Grundsatz «Eingliederung vor Rente» werde bei ihnen nicht nur gesagt, sondern auch umgesetzt. Das trage zur sozialen Integration der Gesellschaft bei.
Der IV-Award ist mit je 10'000 Franken dotiert. Der Preis wird seit 2014 vergeben. Das Preisgeld stammt aus dem Zinsertrag eines Fonds, den die WAS IV nach einer Erbschaft bilden konnte.