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Imbisschef sagt nichts Neues zum Drogenhandel-Vorwurf

Prozess

Imbisschef sagt nichts Neues zum Drogenhandel-Vorwurf

19. August 2025, 09:10 Uhr
Vor dem Kriminalgericht Luzern verteidigt sich ein Imbissbetreiber gegen den Vorwurf des Drogenhandels.
© KEYSTONE/URS FLUEELER
Der Betreiber eines Imbiss in einer Luzerner Landgemeinde verteidigt sich heute Dienstag am Kriminalgericht Luzern gegen Vorwürfe des Drogenhandels. Der Beschuldigte nahm vor Gericht zu den Vorwürfen keine Stellung.

In der Befragung verwies er auf seine früheren Aussagen. Um «Leerlauf» zu vermeiden, verzichtete das Gericht darauf, den gesamten Fragebogen durchzugehen.

Als er gefragt wurde, was er zur von der Staatsanwaltschaft geforderten Freiheitsstrafe von neun Jahren sage, überlegte er lange und schien um Worte zu ringen. Schliesslich sagte er, er wisse nicht, was er dazu sagen könne.

Bei einer Verurteilung wäre ein Landesverweis obligatorisch. Bei einem allfälligen Härtefall könnte darauf verzichtet werden. Der Beschuldigte äusserte sich nicht dazu, warum für ihn «eine Ausnahme» gemacht werden soll, wie es das Gericht formulierte. Der Verteidiger werde in seinem Namen dazu Stellung nehmen.

Vorgeworfen werden ihm mitunter Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz und Geldwäscherei.

Quelle: sda
veröffentlicht: 19. August 2025 09:10
aktualisiert: 19. August 2025 09:10