Der Kanton Zürich testet 306 Rottweiler
In einem Fall verfügte das Veterinäramt Sofortmassnahmen, weil der Hund aggressiv war. Dies bedeutet aber nicht, dass das Tier eingeschläfert wird. Dies sei wirklich die allerletzte Option, sagte der Zürcher Kantonstierarzt Lukas Perler am Mittwoch im umzäunten Testgelände im Norden von Zürich.
Es werden aber Kurse, Leinen- oder Maulkorbpflicht verfügt. Dies blüht wohl auch einigen anderen Haltern, deren Fälle aber noch nicht abgeschlossen sind.
Insgesamt müssen 306 Hündinnen und Hunde zum Test antraben, damit sie weiterhin legal gehalten werden können. Die Zahl der Rottweiler nahm seit Inkrafttreten des Verbots im Januar bereits um 15 Prozent ab. Die Halter gaben den Hund entweder weg oder zogen in einen anderen Kanton, der bisher kein Verbot hat.