Biotechnologie
Crispr Therapeutics zum Jahresauftakt mit mehr Verlust
Schlechte Nachrichten am Firmensitz in Zug: Crispr Therapeutics schreibt tiefrote Zahlen im ersten Quartal. (Archivbild von Zug)
© KEYSTONE/URS FLUEELER
Das an der Nasdaq kotierte Biotechunternehmen Crispr Therapeutics mit Sitz in Zug hat das erste Quartal 2025 mit tiefroten Zahlen abgeschlossen. Den Quartalsverlust beziffert Crispr in einer am Dienstagabend veröffentlichten Mitteilung auf 136,0 Millionen US-Dollar.
Im Vorjahresquartal waren es noch 116,6 Millionen gewesen. Zwar legte der Umsatz in den ersten drei Monaten um über 70 Prozent auf 0,87 Millionen Dollar zu. Die Betriebskosten stiegen hingegen auf 149,3 Millionen Dollar an (Vorjahr: 141,1 Mio Dollar).
Die liquiden Mittel verharrten per Ende März bei 1,86 Milliarden Dollar und damit quasi unverändert zum Stand per Ende 2024 (1,90 Mrd. Dollar). Man habe die höheren operativen Ausgaben durch Zinserträge und Mitarbeiteroptionen ausgleichen können, hiess es dazu.