Cham ZG schliesst 2024 mit Rekordüberschuss ab
Vor allem die höheren Steuereinnahmen sorgten für den «guten Rechnungsabschluss», teilte die Gemeinde am Mittwoch mit. So fielen die Steuereinnahmen um 25,2 Millionen Franken besser aus als erwartet. Knapp die Hälfte dieser Mehreinnahmen (12,1 Millionen Franken) stammte von Unternehmen, 7,5 Millionen Franken kamen von Privatpersonen.
Bei den Investitionen gab die Gemeinde 7,4 Millionen Franken weniger aus als budgetiert. Mit ein Grund waren Projektverzögerungen, wie Cham bekanntgab. Zudem erhielt die Gemeinde für die Sanierung des Schulhauses Röhrliberg einen um 1,2 Millionen Franken höheren Beitrag der Denkmalpflege. Die Investitionen tätigte die Gemeinde aus eigenen Mitteln. Der Selbstfinanzierungsgrad liegt bei 376 Prozent. Das Nettovermögen pro Einwohner stieg um 1599 Franken auf 7074 Franken.