US-Senator deutet möglichen Wechsel im Russland-Kurs an
Der Senator verwies auf Unterstützung aus dem Senat für Sanktionen gegen Russland und andere Staaten, die russische Produkte kaufen und damit «Putins Kriegsmaschine» unterstützten: «China, Indien und Brasilien kaufen Öl und Erdölprodukte sowie andere Güter aus Russland. Das ist das Geld, das Putin für die Kriegsführung nutzt.» Zölle von bis zu 500 Prozent seien im Gespräch. Graham bezeichnete den Vorstoss als «Vorschlaghammer», mit dem Trump den Krieg beenden könne.
US-Präsident Trump hat für Montag eine «wichtige Erklärung» zu Russland angekündigt. Zeitgleich reist der für die Ukraine zuständige US-Sondergesandte Keith Kellogg nach Kiew. Für Montag werden zudem Nato-Generalsekretär Mark Rutte und Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) in Washington erwartet.