Randale und Bandstiftungen rund um Zürcher Kasernenareal
Kurz nach 00.35 Uhr sei der Stadtpolizei Zürich gemeldet worden, dass an der Zeughausstrasse ein Container brenne, teilte diese am Samstag mit. Die Meldung sei kurz nach dem Ende des Fests zum 1. Mai auf dem Kasernenareal eingegangen.
In kurzen Abständen folgten danach laut Communiqué weitere Meldungen über brennende Elektroroller, Container und Strassenbarrikaden rund um das Kasernenareal. Beim Löschen und beim Wegräumen der Barrikaden seien Polizei und Feuerwehr mehrfach von Vermummten mit Feuerwerkskörpern und Glasflaschen angegriffen worden.
Dabei hätten sich diese zwischenzeitlich immer wieder ins Innere des Kasernenareals zurückgezogen, hiess es. Als die Polizei gegen 04.00 Uhr vom Kasernenareal abgezogen sei, seien die Polizistinnen und Polizisten nochmals massiv mit Glasflaschen attackiert worden.
Dabei erlitt den Angaben zufolge ein Polizist Verletzungen. Er musste sich im Spital behandeln lassen. Die genaue Höhe des Sachschadens könne noch nicht beziffert werden, so die Polizei.