Polizei: «Fähiger Akteur» hinter Drohnen in Kopenhagen
Wer genau dieser Akteur sein könnte, wisse er nicht, sagte Jespersen. Inwieweit Russland möglicherweise seine Hände im Spiel hatte, konnte er zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte zuvor einen solchen Zusammenhang angedeutet.
Wegen der Sichtung von zwei bis drei grösseren Drohnen war der Flugverkehr an dem Airport der dänischen Hauptstadt am späten Montagabend bis in die Nacht hinein für rund vier Stunden gesperrt. Am Dienstag wurde mit weiteren Beeinträchtigungen bei Abflügen und Landungen gerechnet.
Einen ähnlichen Vorfall gab es in der Nacht auch an einem weiteren wichtigen skandinavischen Flughafen, dem in Oslo-Gardermoen. Auch in diesem Fall sind die Hintergründe noch unklar. Natürlich schaue man im Zuge der dänischen Ermittlungen auch auf die Osloer Drohnensichtungen, sagte Jespersen. Ob es einen Zusammenhang gebe, könne man aber noch nicht sagen.