Pakistans Militär: Luftabwehr in Indien zerstört
Hyperschallraketen gelten als besonders gefährlich, da sie wegen ihrer hohen Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit schwer von Raketenabwehrsystemen abzufangen sind.
Die pakistanische Regierung hatte zuvor von Raketenattacken auf indische Militärstützpunkte gesprochen. Bei der «Operation Bunjan» seien mehrere militärische Ziele zerstört worden. Die Regierung teilte ausserdem mit, es seien indische Attacken auf drei Militärstützpunkte in der gleichnamigen pakistanischen Provinz Punjab abgewehrt worden, ohne dass es Opfer oder Schäden gegeben habe. Aus mehreren Städten im Land waren in der Nacht Explosionen gemeldet worden.
Indien hatte vor einigen Tagen mehrere Ziele in Pakistan und im von Pakistan verwalteten Teil von Kaschmir angegriffen. Die Angriffe gelten als Reaktion auf einen Terroranschlag vom 22. April im indischen Unionsterritorium Jammu und Kaschmir, bei dem 26 Menschen getötet wurden - die meisten davon indische Touristen. Indiens Regierung wirft Pakistan eine Beteiligung vor, was die Führung in Islamabad zurückweist.
Auch das Grenzgebiet Kaschmir ist ein ewiger Konfliktherd zwischen den beiden Seiten. Die Region ist zwischen Pakistan und Indien geteilt, beide erheben aber Ansprüche auf das Gebiet.