Kasachstan rechnet Ende Januar mit Bericht zu Absturz
Das Flugzeug mit 67 Menschen an Bord war am 25. Dezember bei einem Flug nach Grosny in Russland in der Luft beschädigt worden - es gibt Hinweise auf einen versehentlichen Treffer der russischen Flugabwehr. Die Maschine vom Typ Embraer 190 flog weiter bis in die kasachische Stadt Aktau und stürzte bei einem Landeversuch ab. 38 Menschen wurden getötet, es gab 29 Überlebende.
In einem ungewöhnlichen Schritt für Russland entschuldigte sich Präsident Wladimir Putin dafür, dass die Maschine der Azerbaijan Airlines im russischen Luftraum beschädigt worden sei. Er nannte aber keine Details zum Hergang. Der aserbaidschanische Präsident Ilham Aliyev verlangt weiter eine genaue Aufklärung, eine Bestrafung der Verantwortlichen und Entschädigung.
In Aserbaidschan berichtete Generalstaatsanwalt Kamran Aliyev von seinen Kontakten mit den russischen Ermittlungsbehörden. Demzufolge solle dort umfassend ermittelt werden, Schuldige sollten strafrechtlich verfolgt werden.