Karin Keller-Sutter bei Amtseinführung von Papst Leo XIV. anwesend

In einer Zeit, in der Werte wie Frieden, Solidarität und Dialog wichtiger seien denn je, stelle die geistliche Führung des Papstes für Millionen Menschen einen Leuchtturm dar, schrieb Keller-Sutter laut einer Mitteilung des eidgenössischen Finanzdepartements (EFD) vom Dienstag. Sie drückte die Hoffnung auf «ein Pontifikat aus, das Verständnis zwischen den Völkern fördern und Gerechtigkeit stärken werde», wie es weiter hiess.

Die Schweiz und der Heilige Stuhl pflegten seit Jahrhunderten vielfältige Beziehungen. Seit 1506 ist die päpstliche Schweizergarde für die Sicherheit des Papstes zuständig. Aussenpolitisch setzten sich die Schweiz und der Heilige Stuhl für den Frieden, die Bekämpfung der Todesstrafe und eine nachhaltige Entwicklung ein, hiess es weiter. Durch die Eröffnung einer ständigen Schweizer Botschaft beim Heiligen Stuhl in Rom 2022 hätten die Kontakte zudem intensiviert werden können.