Wohnungsnot
In ehemaligen Credit-Suisse-Büros in Zürich entstehen Wohnungen
Hier gibt es bald neue Wohnungen: Weil die ehemaligen Credit-Suisse-Büros nicht vermietet werden konnten, wird ein Teil davon nun zu Wohnungen umgebaut. (Archiv)
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In den ehemaligen Sunrise-Hochhäusern in Zürich-Oerlikon kann künftig gewohnt werden: Die Besitzerin der Hochhäuser, die Zürcher Pensionskasse BVK, will einen Teil der Büroflächen zu Wohnungen umbauen. Bis im vergangenen Sommer arbeiteten hier rund 1000 Credit-Suisse-Mitarbeitende.
«Die Strukturen der Bürohochhäuser eignen sich hervorragend für eine Umnutzung zu Wohnflächen», sagte BVK-Sprecher Christian Brütsch gegenüber dem «Tages-Anzeiger» vom Dienstag.
Geplant seien vom 7. bis zum 25. Stockwerk vorwiegend kleine Apartments für ein urbanes Publikum. Das Baugesuch ist bereits eingereicht. Fertiggestellt sind die Wohnungen gemäss Grobplanung voraussichtlich im Jahr 2028.
In der Stadt Zürich stehen gemäss jüngsten Zahlen über 3 Prozent der Büroflächen leer. Gleichzeitig beträgt die Leerwohnungsziffer, also der Anteil freistehender Wohnungen, 0,07 Prozent.